Der Bau der Brohltaleisenbahn (heute unser guter, alter Vulkan – Express) und die Gründung des Werkes „Brohltal AG“, einer Fabrik für feuerfeste Produkte, bewogen Anfang des 20. Jahrhunderts viele Facharbeiter, sich mit ihren Familien in Weiler anzusiedeln.

Bestimmte bis dahin lediglich der Junggesellen- und der Schützenverein das gesellige Dorfleben, wurde nun im Jahre

1908 ein Turnverein ins Leben gerufen.
Der damalige Werksmeister Müller wurde zum ersten Vorsitzenden, Hermann Trompeter, ein Handformer aus dem Kölner Raum zum 1. Turnwart gewählt. In der Anfangszeit betrieb man ausschließlich Geräteturnen. Dies änderte sich erst, als mit Jakob Hohl, einem aus Biberich am Rhein stammenden Ofenmeister die Leichtathletik in das Angebot des Turnvereins Einzug hielt.

1913 fand in Niederoberweiler ein im ganzen Brohltal beachtetes Kreis– Turnfest statt. Selbst der damalige Landrat Dr. Peters ließ sich die Teilnahme daran nicht nehmen.

1914 – 1918 ruhte wegen des 1. Weltkriegs der Turnbetrieb vollständig.

1920 aber fand bereits wieder ein Bezirks-Turnfest in Niederoberweiler statt. Dies ist hauptsächlich dem oben genannten Jakob Hohl und seinen Söhnen zu verdanken, die schon kurz nach dem Krieg durch eigenes Vorbild für den Sportgedanken eintraten.

Im Zuge des Zusammenschlusses von Turn- und dem in den zwanziger Jahren gegründeten Fußballverein wurde der heute noch gültige Vereinsname Turn- und Sportverein Niederoberweiler aus der Taufe gehoben.

Die Kräfteverhältnisse innerhalb des Vereins verschoben sich dabei in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg immer mehr in Richtung Fußball.

1939 bis 1945 trat der Sport dann wieder in den Schatten eines Krieges.
Von dieser Zwangspause erholte sich die Abteilung Turnen vorerst nicht. Es kam zu einer Neugründung unter dem Namen Rhenania (erneute Gründungsversammlung am 29.06.1947). Man betrieb ausschließlich Fußball und zwar auf dem Herchenberg, dem Fußballplatz der Sportfreunde von Lützingen.

Von 1946 bis 1958 führten die Herren Philipp Kierig, Franz Degen, Peter Weyand, Hermann Klaes, Willi Böhm und Otto Schrader den Vorsitz des Vereins. Allen gebührt Dank für ihren Einsatz.

1959 begann man unter dem Vorsitzenden Günther Weidenbach mit den ersten Vorbereitungen zum Ausbau des Sportgeländes „Auf dem Strauben“. Dies war notwendig geworden, da der ehemalige Sportplatz an der Brohltalstraße industrieller Bebauung weichen musste.

1961 wurde Otto Schrader erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt. Er brachte den Ausbau des Sportplatzes auf dem Strauben zu Ende.
Wesentliche Unterstützung fand er dabei in Johann Seul. Aber auch Franz Degen, Otto Drolshagen, Karl Hohl, Paul Schneider, Johann Glees, Herbert Pickenhahn und viele andere engagierten sich für die Fertigstellung der Sportstätte des Turn- und Sportvereins Niederoberweiler.

Im gleichen Jahr rief Else Schrader das Frauen- und Mädchenturnen ins Leben. Ein Angebot, welches von einer Vielzahl weiblicher Sportbegeisterter freudig angenommen wurde.

1967 wechselte der TuS unter der erneuten Leitung von Franz Degen von der Gaststätte des Johann Seul, der diese 1957 von Josef Mertens erworben hatte, zum Gasthaus Ferkinghoff, welches fortan Vereinslokal wurde.
Wie seine Vorgänger engagierte sich auch Theodor Ferkinghoff für den Sport. Er baute eine Turnhalle mit Schwingboden an den bestehenden Saal an und bot so dem Turnverein in seiner „Sportzentrale“ über viele Jahre einen professionellen Rahmen.

Ins Jahr 1968 fiel die Gründung der Alte -Herren-Fußballmannschaft, die bis heute besteht und mit Spaß und Erfolg am Ball bleibt, wenn auch mittlerweile der Nachwuchs an jüngeren „Alte Herren“ etwas spärlicher ist als in früheren Zeiten.

Nach Günter Gilles (1969/1970) und Franz – Peter Juchem (1971) übernahm
1972 Josef Müller das Amt des ersten Vorsitzenden und blieb dies bis 1977.
In dieser Zeit schuf sich der Verein mit viel Arbeitseinsatz seine Vereinshütte „Auf dem Strauben“. Nach vielen An- und Umbauten heute beliebter Ort vieler Feste.

1973 schlossen sich die Fußballabteilungen des TuS Niederoberweiler, der Sportvereinigung Burgbrohl und des SV Glees zur Spielgemeinschaft (SG) Brohltal zusammen, die als eigenständiger Verein geführt, gleichwohl bis heute Abteilung des TuS Niederoberweiler ist. Nach Karl – Josef Weiler (ab 1973) übernahm Werner Gail das Amt des ersten Vorsitzenden und damit die Leitung der SG Brohltal. Ein Kräfte zehrendes und zeitintensives Amt, das er bis heute mit viel Engagement und Liebe zum Fußball inne hat.

Beim TuS Niederoberweiler ist es Hans – Werner Klein, ein Vollblutsportler und treues Vereinsmitglied, der das Amt des 1. Vorsitzenden von
1977 bis 1979 ausfüllt.
Während seiner Amtszeit wartet der TuS mit 10 Turngruppen auf, die wie in früheren Zeiten Kinder-, Deutsche- und Landesturnfeste beispielsweise sogar in Berlin, Essen, Höhr – Grenzhausen und Sobernheim besuchen. Ein schöner Erfolg.

Ab 1979 übernahm erneut Günter Gilles für etliche Jahre die Vereinsführung.
Auch er konnte jedoch die Zeichen der Zeit nicht aufhalten. Die Gemeinschaft im Verein, wie in den Vereinen allgemein, verlor immer mehr an Stellenwert. Außerdem wurde das Vereinslokal verpachtet und musste in der Folge zeitweise geschlossen werden, was sich ebenfalls sehr negativ auf die Geschicke des TuS auswirkte.

Mit diesem ernsten Ausblick endet die Chronik der ersten 75 Jahre unserer Vereinsgeschichte.

...und so ging es weiter

25 Jahre sind seit dieser Zeit ins Land gezogen.
25 Jahre, die Erfolge und Misserfolge im Vereinsleben mit sich brachten.
25 Jahre, die neue Turngruppen entstehen und in denen sich manche Veränderungen nicht vermeiden ließen.

Neues Zeitdenken und Entwicklungen in allen Lebensbe-reichen beeinflussten auch das Vereinsgeschehen.

Wichtig für einen reibungslosen und erfolgreichen Ablauf des Turnbetriebes mit seiner Fülle an verschiedenen Gruppen und Bereichen, sind die Menschen, die ein Amt bekleiden. Sie tun dies freiwillig, uneigennützig und sind motiviert von dem Gedanken, das Vereinsleben zu erhalten, positiv zu beein-flussen und an der Weiterentwicklung mitzuarbeiten.


Chronik: Kinder- und Jugendturnen

Immer wieder wurden gerade für die Turngruppen Mädchen und Jungen im Alter von 6 – 14 Jahren Vorturnerinnen und Vorturner gesucht, denn gerade in diesem Alter spielt Sport eine große Rolle.
Die Liste derer, die sich im Laufe der Jahre mit Eifer dem Nachwuchs annahmen, wird wahrscheinlich nicht vollständig sein:
Markus Gilles, Richard Mallmann, Andrea Daub, Marianne Müller, Ellen Märkl, Walter Hohl, Johannes Gilles, Elfriede Ochs, Claudia Eltgen, Walter Ley, Jörg Müller, Rainer Weis, Gerhard und Dorothee Göbel, Georg Mille, Manfred Zissener und Bernd Groß.

1988 gründete Rainer Weis zusätzlich die DTV Gruppe, der 10 Mädchen im Alter von 13 – 17 Jahren angehörten.
Rhythmische Sportgymnastik, Turnen, Tanzen und Leicht-athletik wurden verlangt. Die Gruppe war sehr erfolgreich und gewann die Vorentscheidung für die Rheinland-Pfalzmeister-schaft, nahm an der Meisterschaft jedoch leider nicht teil.

Besonders zu erwähnen ist das deutsche Turnfest in Bochum und Dortmund 1990, an dem der TuS Niederoberweiler nicht nur teilnahm, sondern bei dem mit Rainer Weis auch der verantwortliche Organisator aus den Reihen des TuS kam.

Deutsches Turnfest in Bochum / Dortmund 1990:
Auch der TuS Niederoberweiler war dabei.
Alles perfekt. Organisator Rainer Weis darf stolz und zufrieden sein.


Chronik: Fußball -  Alte -  Herren

Im Laufe der Jahre professionalisierte sich der Spielbetrieb der Fußball – Alte - Herren mit einem festen Spielplan, so wie es auch heute noch gehandhabt wird. Seit vielen Jahren ist Elmar Marino Abteilungsleiter. Manfred Hansen war bis zu seinem viel zu frühen Tod im Februar 1989 der verantwortliche Kassierer. Ansonsten blieb der Abteilungsvorstand seit Jahren so gut wie unverändert. Ihm gehören an: Elmar Marino, Wilfried Nonn, Markus Marino, Alfred Gail und Clemens Meurer. Rund 40 Mitglieder, teils Aktive, teils Inaktive bilden die Abteilung.


Chronik: Kleinkinderturnen

Von 1983 an gestaltete Marianne Müller mit viel Fantasie die Kleinkinderturnstunde. Ihr zur Seite standen Maria Haubrichs und Ellen Märkl. 1991 übernahmen Elfriede Ochs und Doris Scharrenbach sehr erfolgreich das Turnen mit den Kleinen, die ihr Können jeweils begeistert bei dem damals noch statt-findenden Abschlussturnen zeigten.
Ab 1995 führte Christine Brands, erst mit Beate Vogel und Sabine Baer, später alleine sehr engagiert das Klein-kinderturnen weiter. Von 2002 an setzten sich Monika Fickler und Jasmin Bous eifrig für diese Gruppe ein und ab März 2004 widmeten sich Melanie Kleinicke und Melanie Reuter mit viel Freude und Erfolg den Kleinen.


Chronik: Turnen „Alte Herren“


Die Turngruppe Alte Herren leitete Erwin Schmitz mit hohem sportlichen Anspruch und Einsatzbereitschaft von 1965 - 2004. In die Anfangszeit fielen auch die schon erwähnten Besuche der auswärtigen Turn- und Sportfeste. Die Alten Herren sorgten stets für turnerische, lustige Programmbeiträge beim Abschlussturnen. Mit viel Engagement übernahm Sepp Wolff 2004 die Turner bis zu seinem leider viel zu frühen Tod 2006. Sepp Wolff, der in vielen Positionen das Vereinsleben mitbestimmte, wird allen in guter Erinnerung bleiben.
Nun sorgt Ernst Krayer dafür, dass die Übungsstunden erfolgreich weiterlaufen können.


Chronik: Tischtennis

Die Tischtennisabteilung des TuS Niederoberweiler ist in mehr oder minder starker Ausprägung seit vielen Jahren aktiv.
Der nach und nach durch Stefan Didinger und Frank Klein aufgebaute Spielbetrieb erreichte im Zeitraum 1986 – 1999 seinen Höhepunkt. Die Abteilung verfügte damals über 50 aktive Spieler, die in 11 Mannschaften in unterschiedlichen Regionsklassen von Bambini bis Senioren um die Meisterschaft im Tischtennisverband Rheinland kämpften. Man richtete vereinsinterne Meisterschaften aus und spielte bei Verbandsgemeindetischtennisturnieren.
Die Schülermannschaft errang in 1991 ungeschlagen die Meisterschaft. Mit Alexis Simeonidis kam in diesem Jahr auch der beste Einzelspieler aus unseren Reihen.
Bereits ein Jahr zuvor, 1990, wurde die erste Mannschaft Kreispokalsieger der zweiten und dritten Kreisklasse.

Der Aufstieg in die 1. Kreisklasse gelang Ihnen dann 1993. Im selben Jahr errang der TuS Niederoberweiler, vertreten durch Frank Klein, Gottfried Wange und Stefan Didinger die Brohltalmeisterschaft.

Nachdem der Abteilungsleiter Frank Klein aus beruflichen Gründen sein Amt aufgeben musste, erlahmte der Spielbetrieb, wurde dann aber ab 2004 unter anderem durch die Rückkehr von Stefan Didinger, mittlerweile lizenzierter Trainer, wieder belebt. Zu Beginn des wieder Erstarkens trainierte Stefan Didinger ausschließlich eine Schülermannschaft. Nach und nach kamen eine weitere Schüler-, eine Jugend- eine Bambinimannschaft hinzu.
Speziell die Schüler erreichten regelmäßig Platzierungen im  vorderen Drittel der Meisterschaftstabelle.


Chronik: Volkstanzgruppe

1982 entwickelte sich beim sonntäglichen Wandern die Idee, um nächsten Abschlussturnen den „Buredanz“ einzuüben und aufzuführen. Er fand viel Beifall und weckte die Lust weiter-zumachen. So trat die Gruppe beim Winterfest in Rheinbrohl mit großem Erfolg auf.
Bald wurden mit viel Freude und Einsatz weitere Tänze von Uschi Eltgen eingeübt und passende Kostüme dazu selbst genäht. So war eine neue Abteilung „Tanzen“ geboren. Sie nannte sich „Volkstanzgruppe des TuS N.O.Weiler“ und umfasste meistens 6 – 8 Paare. Die Gruppe vertrat bald den TuS bei offiziellen Veranstaltungen auf Kreis- und Landes-ebene. Das Repertoire bietet Tänze aus vielen Ländern, typische Folkloretänze, aber auch ein klassisches Ballett und das getanzte „Brohltallied“.
Die Volkstanzgruppe unter Leitung von Uschi Eltgen feierte 2007 ihr 25 jähriges Bestehen.


Chronik: Kinderkarneval

TuS N.O.Weiler – ALAAF!

So klang es vor 1984 schon unter der Regie von Maria Gilles im närrisch geschmückten Turnsaal. Dann übernahmen Renate Weidenbach und Uschi Eltgen die Gestaltung der Kindersitzung des TuS. Herr Steinbacher führte in dieser Zeit mit viel Witz und Spaß durch das närrische Programm und der Kinderelferrat sorgte begeistert mit für die nötige Stimmung. 1992/93 übernahm Renate Weidenbach alleine und gab dann ab an Doris Scharrenbach und Marianne Müller. In den folgenden Jahren stimmten Frau Baer, B. Vogel, Christine Brands, Uschi Eltgen und Ivonne Groß die TuS -  Familien auf die Fastnacht ein.

Viel Spaß bereitete auch allen, die in den letzten Jahren dabei waren, die Teilnahme an den Fastnachtsumzügen. So lautete unser Motto 2007 „Die Welt zu Gast beim TuS“


Chronik: Adventsfeier

Zum festen Bestandteil der jährlich stattfindenden Vereins-feste gehörte die Adventsfeier, die von 1970 bis 2008 von Uschi Eltgen und Albertine Weyand gestaltet wurde.
Zu Beginn war es ein Dankeschön von Frau Eltgen dafür, dass die Klassen 1 - 4 der Volksschule N.O.Weiler auf dem Turnsaal der Gaststätte Ferkinghoff den Sportunterricht abhalten konnten und auch die Turngeräte benutzen durften.
In einem 2– stündigen Programm stimmten die Kinder die Besucher mit Liedern, Gedichten, Theaterstücken, Flöten und Tänzen auf Weihnachten ein. Einige Jahre spielte das „Kleine Präludium“ zum Teil zusammen mit der Flötengruppe weihnachtliche Weisen und immer verschönerte der „Gemischte Chor des MCV Eintracht“ die Weihnachtsfeier des TuS. Die weihnachtliche Atmosphäre wurde durch die meisterhaft geschaffenen Kulissen von Hugo Bermel aufs Beste unterstützt.

Der daraus 1987 von U. Eltgen gegründete Spielkreis St. Vitus bildete eine Kulturgruppe des TuS. Sie ging mit ihrem Weihnachtsprogramm stets anschließend auf Tournee in Krankenhäuser, Seniorenheime usw. Diese Musikgruppe gestaltete ebenfalls Gottesdienste an Weißen Sonntag, zum Advent, Palmsonntag, St. Martin ……


Chronik: Jahresabschlussturnen

Das Abschlussturnen fand in den Jahren 1983 - 1995 mit wenigen Unterbrechungen jährlich im November statt. Alle Turn-, Gymnastik- und Tanzgruppen beteiligten sich mit Sport- bzw. Showdarbietungen und zeigten so vor vollbesetztem Saal und später in der Schulsporthalle ihr sportliches Können. Diese Aufführungen bedeuteten ähnlich wie Wettkämpfe für kleine und große Sportler eine immense Motivation in den wöchentlichen Übungsstunden und fanden ihre Krönung und Bestätigung in der Darbietung innerhalb des Programms.

Die Vorturner erhielten in diesem festlichen Rahmen stets ihr jährliches „Dankeschön“ des Vereins.

Die TuS - Familie und ihre Gäste erlebten anschließend beim gemütlichen Beisammensein noch unvergessliche Stunden.

1991 wurde zum ersten Mal für den Vereinsmeister ein Wanderpokal vergeben. Bianca Bous erhielt als Siegerin  den Vereinspokal aus den Händen des damaligen Vereinsvorsitzenden Sepp Wolff.


Chronik: Sportstätten

Natürlich änderten sich im Laufe der Jahre auch die Sportstätten.
Wurde früher auf dem Saal der Sportzentrale Ferkinghoff geturnt, wechselten ab 1985 die einzelnen Turngruppen nach und nach in die Schulsporthalle, die bessere Bedingungen bot.
Zum Tanzen wurden auch die Räume in der „Alten Schule Weiler“ benutzt. Dem Antrag des TuS 1983 an die Gemeinde, der vom Vereinsring unterstützt wurde, einen Anbau an der Alten Schule Weiler in Eigenleistung zu erstellen, wurde leider nicht stattgegeben.
Dafür erhielten die Abteilungen des TuS feste Übungsstunden in der neuen Brohltal – Sporthalle.
2001 baute dann die Gemeinde die lang ersehnte Mehrzweckhalle - Vitushalle - in Weiler an die „Alte Schule“, die vom Verein für Aerobic, Tanzen und Turnen genutzt werden darf.

Das Sportgelände „auf dem Strauben“ wird nach wie vor von unserer „Alte Herren“ Fußballmannschaft, von verschiedenen Mannschaften der SG Brohltal für das Fußballtraining, von den Leichtathleten und auch gerne von der Abteilung Kleinkinderturnen genutzt.


Chronik: Vereinsheim und drum herum

Die Vereinshütte „Auf dem Strauben“ wurde mit großem Engagement der TuS Mitglieder in vielen, vielen Stunden Eigenarbeit in den letzten 25 Jahren weiter an- und umgebaut. Es entstanden Duschen, Toiletten, Umkleidekabinen und nicht zuletzt eine große, gut ausgestattete Küche.

So ein Gebäude und auch das Gelände drum herum bedürfen ständiger Wartung. Mit viel Engagement sorgten die Hüttenwarte Rolf Scharrenbach, Familie Bruno Schröter, Familie Klaus Schönfeld, Familie Rainer Müller, Familie Helmut Brands und Familie Adalbert Ochs dafür, dass alles seine Richtigkeit hatte und hat.

Brohltal - Bergfeste auf dem Strauben gibt es seit 1968.
1985 wurde im Rahmen des Bergfestes sogar eine Kinderolympiade organisiert.

Sehr beliebt waren und sind die Jugendwochenenden, die in den Sommerferien für die Vereinsjugend auf dem Strauben stattfinden.
Initiator war schon 1986 Oberturnwart Walter Hohl. Auch die nachfolgenden Oberturnwarte hielten an dieser Tradition fest.

2002 lockte ein Freundschaftstreffen der Tanzgruppen zum 20-jährigen Bestehen der Volkstanzgruppe des TuS Nieder-oberweiler samstags über 300 Besucher auf den Strauben.

2007 gestaltete der Spielkreis „St. Vitus“ die Messe mit, die einmal jährlich im Rahmen des Bergfestes auf dem Strauben unter freiem Himmel stattfinden darf.
In deren Verlauf segnete Herr Pastor Bollig die drei neuen Banner des TuS N.O.W.


Chronik: Blick nach vorn

Nach dieser Rückschau in die Vergangenheit wollen wir nun zuversichtlich und hoffnungsvoll unsere Blicke und Schritte in die Zukunft richten.

Ist auch der Zeitgeist nicht immer förderlich für das Wirken in den Vereinen, so hoffen und wünschen wir, dass der TuS N.O.Weiler weiterhin immer verantwortungsbewusste Menschen findet, die seine Geschicke lenken und leiten und dass sich die Zahl der Mitglieder weiter vergrößert. Bietet der Verein doch allen, die etwas für ihr Wohlbefinden, ihre Fitness und zwischenmenschlichen Beziehungen tun wollen, ein breites Angebot an Betätigungsmöglichkeiten.

Mögen die Ideale des Sports erhalten und gefestigt bleiben.